Ich will aber heute nicht irgendwo im Mittelland umherdümpeln und dann am Abend im Meteo vernehmen, dass der Nebel "länger als erwartet" geblieben ist...
So gehe ich auf Nummer sicher und lasse gar nichts anbrennen:
Wenn ich am Morgen den allerersten Zug nehme, kann ich sogar noch am Thunersee die Morgenstimmung erleben:
Nach dem Start in Grindelwald - die Sonne geht erst weit oberhalb des Dorfes hinter den hohen Felsen auf:
Diese Wegbiegung zum Licht hin ist irgendwie verheissungsvoll:
Ich erinnere mich sogleich, dass mich auf einer früheren Tour vor 3 Jahren die genau gleiche Wegbiegung auch zum Halten und Fotografieren animiert hat:
Link: 27.11.2013: Grindelwald - First
Von der Mittelstation bis First nehme ich das Bähnlein - der Weg ist dann immer noch lang genug.
Welche Aussicht von der First!
Blick in die andere Richtung, in der Bildmitte mein Ziel, das Faulhorn:
Ein Wölklein!
Unterwegs: Japanerinnen beim Selfie.
Weiter oben kommt beim Blick zurück ganz rechts das spitze Finsteraarhorn in Sicht.
Und wieder das Wölklein, diesmal aber von hinten!
Keine schlechte Sache, hier zuoberst auf dem Gipfel des Faulhorns ein Hotel!
Im Winter ist es natürlich fernab der skifahrenden Massen geschlossen.
Für den Abstieg vom Faulhorn zur Bussalp nehme ich in einem breiten Talkessel mit den Schneeschuhen die Diretissima und folge ein paar Spuren von Skitourenfahrern:
Der direkte Weg lohnt sich, ich erwische auf der Bussalp noch den vorletzten Bus von 15.15 Uhr.
So kann ich die Heimreise in Thun nochmal unterbrechen und im Schadaupark nach dieser Schneetour noch etwas in den Frühlingsblumen schwelgen gehen...
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