Ich freue mich, wenn ich auch im Jahr 2016 ab ca. Februar wieder auf meine Foto-, Bike- und Wandertouren gehen kann, gelegentlch möchte ich auch 2-tägige Touren machen.
Oftmals weiss ich erst am Vorabend, wohin es gehen wird - und dann braucht's manchmal noch ein Stück Improvisation - doch das gefällt mir so.

Ich freue mich über schöne Stimmungen, Landschaften, Blumen, Tiere, und ich bleibe auch immer wieder gerne eine halbe oder auch eine ganze Stunde irgendwo stehen, und passe dann meinen Fahrplan den neuen Gegebenheiten an.


Meine früheren Touren (mittlerweile sind es schon rund 200):


Kontakt: alfred-lehmann@bluewin.ch

Sonntag, 23. Oktober 2016

22.10.2016 Mit dem Bike: Wimmis - Diemtigtal - Seebergsee - Zweisimmen

Ich muss hier einen wichtigen administrativen Einschub anbringen.
Ich habe eher zufällig erfahren, dass ein Leser meines Blogs bei diesem Bericht vom Seebergsee stecken geblieben ist, d.h. alle neueren Berichte vom November werden bei ihm nicht mehr automatisch angezeigt.
Etwa zur gleichen Zeit hat Google bei den Einstellungen eine Aenderung vorgenommen (mit https), und ich weiss nun nicht, ob diese Aenderung Schuld ist am Steckenbleiben, oder ob sich der Blog in seinem PC "aufgehängt" hat.

Im Inhaltsverzeichnis (rechts unter dem Titelblatt) sind die neueren Posts aber vorhanden, er kann sie dort anklicken und lesen.

Falls noch andere mir unbekannte Leser ebenfalls beim Bericht Seebergsee steckengeblieben sind, wäre ich sehr dankbar für eine kurze Mitteilung auf:
alfred-lehmann@bluewin.ch,  danke!


Die erste Stunde fahre ich zu dieser Jahreszeit wieder im Schatten das Diemtigtal hoch - aber man sieht schon, dass das heute ein ganz schöner Tag wird:



Kurz vor Zwischenflüh kommt die Sonne dann kurzum bis in meine Niederungen:






Dieser Berg ist der Turner.
Dort oben war ich 2012 auf einer frühen Mittwochstour schon einmal, mit den Schneeschuhen:



Kein aussergewöhnliches Bild, wenn da nicht....:
Ich glaube es kaum: Das gleiche dumme Hundeviech bellt wieder andauernd, als ich etwa 100 m vom Haus entfernt auf dem Strässchen hochfahre, genau wie 2012 bei meiner Tour auf den Turner:








Bild von heute...

















... und Bild von 2012:

Link: 31.10.2012: Mit den Schneeschuhen auf den Turner

Welch tristes Jubiläum: 4 Jahre lang(!) tagtäglich bellen von morgens bis abends, sinnlos und im Leerlauf - wahrlich eine erbärmliche Kreatur. 







Dann gehts wieder viel schöner weiter:


Am Mittag erreiche ich den Seebergsee:










Weiter gehts von diesem idyllischen Ort auf einem Wanderweg noch etwas hoch auf den wenig begangenen Gubipass, ein kleiner Uebergang ins Simmental:



Letztes Bild auf der Abfahrt: verblühte Weidenröschen, deren Samen vom sanften Wind weggetragen werden:



Schön, der Seebergsee!



Donnerstag, 13. Oktober 2016

12.10.2016 Wanderung Schynige Platte - Faulhorn - Bussalp

Letzte Woche gabs nicht allzu viel zu fotografieren - heute weiss ich wieder mal nicht wo wehren bei den vielen Bildern, die ich mitgebracht habe!

Ich steige schon in der Mittelstation Burglauenen aus dem Bähnlein, ich möchte mir auf meiner heutigen Tour den frisch verschneiten Bergwald nicht entgehen lassen.



Die erste halbe Stunde wandere ich noch im Schatten hoch, es ist frisch.



Hier ist die Sonne schon nicht mehr weit weg:






Ja!
Das sind die Stimmungen, auf die ich mit der heutigen Tour gehofft habe!:









Als das Bähnlein neben mir vorbeifährt, lampet der Führer mit den Ellbogen weit aus dem Fenster heraus, winkt mir zu und geniesst sichtlich seine Arbeit - er lässt dabei einfach sein Lockerli mit ca. 8 km/h ganz langsam zu Tale tuckern:



Wenn ich dereinst (in x(??) Jahren) pensioniert werde, dann melde ich mich vielleicht auch noch bei der Schynigen Platte Bahn an .....    :)

Oben auf der Schynigen Platte gibts einen ersten Kaffeehalt.
Das Fumoir ist schlecht besetzt - aber das ist genau der richtige Platz dafür, das gefällt mir!



Weiter gehts, es ist noch ein langer Weg zum Faulhorn, es liegt noch sehr weit hinter diesen Bergen:








Das Berghaus Mändlenen kommt in Sicht - Halbzeit!




Wieder einmal treffe ich auf über 2200 m eine Alpenbraunelle an, die wie eh und je nicht wegfliegt wenn ich vorbeigehe:






Und schliesslich kommt nach langer Wanderung das Faulhorn mit dem imposanten Gasthaus auf dem Gipfel in Sicht:





Das Tal hinunter zur First liegt schon etwas im Schatten..., 




... darum nehme ich den Weg im sonnigen Talkessel zur Bussalp hinunter zum Bus.

Eine abwechslungsreiche Wanderung im ersten Oktoberschnee geht dem Ende zu.





Donnerstag, 6. Oktober 2016

5.10.2016 Mit dem Bike: Le Châble - Six Blanc

Wenn im Meteo von zähem Hochnebel und kräftiger Bise im Mittelland die Rede ist, dann ist das Unterwallis für mich ein sicherer Wert.

So auch heute.
Ich plane eine Bike-Tour vom Val de Bagne (mit Verbier) über den Pass Six Blanc ins Val d'Entremont (Zufahrt zum grossen St. Bernhard):



Hier im Anstieg, gegenüber ist Verbier - bei eben ganz viel Sonne!

Im kleinen Dörflein Bruson unten im Tal hat es noch viel "Wallis":



Im langen Anstieg dann: viel gibts nicht zu erzählen, Blumen und Schmetterlinge sind selten geworden, es bleiben einfach herbstliche Landschaftseindrücke:







Hier bin ich schon ziemlich weit oben, Verbier liegt jetzt unter mir:



Auf dem Uebergang Six Blanc: Ein Pass hat naturgemäss kaum Aussicht, weil er ja am tiefsten Punkt der Bergkette liegt.
Aber diese kleine Schneespitze macht mich doch gluschtig, noch mehr zu sehen, und so gehe ich zu Fuss auf eine benachbarte Anhöhe:



Und es hat sich gelohnt:



Die Zacken rechts dürften wahrscheinlich die Grenzberge zu Frankreich sein - gemäss meiner Karte Aiguille du Tour, Aiguille d'Argentière und weitere.




Und dann: Ich will es kaum glauben, aber nun muss ich wieder hinunter in diese kalte Sauce, die schon bis ins Unterwallis reicht!



Zuerst gehts aber in einer ellenlangen Abfahrt die 1500m wieder ins Tal hinunter.
Trotz Sonne und vielen Kleiderschichten bin ich unten in Sembrancher im Zug völlig durchfroren (die Bise eben!).

Unterwegs gibts nur noch ein letztes Stimmungsbild - ein Weg nach nirgendwo: