Ich freue mich, wenn ich auch im Jahr 2016 ab ca. Februar wieder auf meine Foto-, Bike- und Wandertouren gehen kann, gelegentlch möchte ich auch 2-tägige Touren machen.
Oftmals weiss ich erst am Vorabend, wohin es gehen wird - und dann braucht's manchmal noch ein Stück Improvisation - doch das gefällt mir so.

Ich freue mich über schöne Stimmungen, Landschaften, Blumen, Tiere, und ich bleibe auch immer wieder gerne eine halbe oder auch eine ganze Stunde irgendwo stehen, und passe dann meinen Fahrplan den neuen Gegebenheiten an.


Meine früheren Touren (mittlerweile sind es schon rund 200):


Kontakt: alfred-lehmann@bluewin.ch

Mittwoch, 29. Juni 2016

29.6.2016 Blumenwanderung aufs Leiterli

Eigentlich habe ich für heute früh eine Nachtwanderung von der Lenk aus zum Sonnenaufgang aufs Rauflihorn geplant.

Am Vorabend:  noch einige Wolken, aber Tendenz abnehmend:



Doch - als ich um 22 Uhr nochmal hinausschaue kommt mir die mondlose Nacht elend schwarz und ungemütlich vor.
Will ich das wirklich - um 02 Uhr mit dem Bike in das stockdunkle verlassene Fermeltal fahren, um im Morgengrauen auf dieses Rauflihorn zu steigen??!

Nein!  Ich will das gar nicht!

Zwar habe ich früher auch schon Nacht-Bergwanderungen gemacht und habe dabei zahlreiche Sternschnuppen, einmal sogar Glühwürmchen gesehen (am Oeschinensee).







Vgl Link: 16.5.2012: 50 km Nachtmarsch auf die Rigi






Aber heute will ich das definitiv nicht - wenn ich ganz ehrlich bin schauert es mich ein bisschen davor...

Und so wandere ich am Morgen unbeschwert wieder mal aufs Leiterli, sozusagen meinen Hausberg. Es braucht ja nicht jede Tour so lang zu sein wie die letzten beiden.

Zu dieser Jahreszeit wird das bestimmt eine blumenreiche Sache!






Und ein Bild für nasse Turnschuhe:



Ich treffe auch ein paar Schmetterlinge an:



Diesen habe ich noch kaum je zur Kenntnis genommen, obschon er häufig sei: es dürfte ein Waldbrettspiel sein, der gemäss meinem Buch kaum je auf Blüten absitze - das passt gut.



Panoramaaussicht auf Wildstrubel und Rohrbachstein:


Man trifft da oben fast die gesamte gängige Alpenflora an:







Beim Abstieg nehme ich zur Schonung meiner Knie von der Mittelstation an das Bähnli.





Natürlich muss ich dafür auf die Nr. 65 warten:














Es fährt sich halt schon viiiel gemütlicher in der "eigenen" Gondel, der betonienblättrigen Rapunzel!










Nachtrag: Dieses Bild einer wunderschönen Gewitterwolke am Abend zu Hause muss ich einfach noch anfügen:



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